Finanzierung
Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) ist ein durch private, nicht-zweckgebundene Zuwendungen und Drittmittel finanziertes Forschungsinstitut. Es wurde 2012 durch die Humboldt Universität zu Berlin (HU), die Universität der Künste Berlin (UdK) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), zusammen mit dem Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI) in Hamburg als Kooperationspartner gegründet. Seit 2025 fördern drei gemeinwohlorientierte Stiftungen – die Joachim Herz Stiftung, die Stiftung Mercator und die Stiftung Wissenschaft und Demokratie – gemeinsam die strategische Neuausrichtung des Instituts und die Etablierung neuer Themenschwerpunkte.
So sichern wir die Unabhängigkeit unserer Forschung
Seit unserer Gründung haben wir uns dem Grundsatz der Transparenz verschrieben und sind an einem offenen Dialog sowie kritischer Auseinandersetzung interessiert. Die Unabhängigkeit der Forschung ist die Grundvoraussetzung unserer Arbeit. Sie wird durch verschiedene strukturelle Maßnahmen gesichert und beständig optimiert:
Unsere Leitprinzipien sind akademische Exzellenz, gesellschaftliche Relevanz, Unabhängigkeit und Offenheit. Die Forschungsarbeit am HIIG orientiert sich an den HIIG-Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, ausgehend von den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ergänzend dazu haben wir uns selbst zu Fundraising Governance Richtlinien verpflichtet, die Basis unserer Förderverträge sind.
Die Forschungsagenda und inhaltliche Ausrichtung des Instituts wird durch die an wissenschaftliche Institutionen gebundenen Forschungsdirektor*innen des HIIG erarbeitet und durch einen international besetzten Wissenschaftlichen Beirat kritisch begleitet und evaluiert.
Die wesentliche institutionelle Finanzierung des HIIG und die damit verbundene Forschung im Bereich Internet und Gesellschaft erfolgt durch die Förderung privater Stiftungen. Darüber hinaus werden weitere Förderschwerpunkte und Projekte durch private, nicht-zweckgebundene Zuwendungen und Drittmittel (z.B. Stiftungen, Ministerien, DFG, EU) sowie Förderpartnerschaften ermöglicht.
Prozentuale Verteilung und Entwicklung der Fördermittel
Die obige Grafik zeigt die prozentuale Verteilung und Entwicklung der Fördermittel.
* Stand: 01. Oktober 2025. Die endgültigen Zahlen werden nach dem jeweiligen Jahresabschluss im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die bisherigen Forschungsberichte, Jahresabschlüsse, Forschungsagenda und Berichte zur Transparenz finden sich hier.
Zuwendungen und Drittmittelprojekte und wesentliche Mittelgeber
Es gibt eine Vielzahl von Zuwendungen und Drittmittelprojekten. Die wesentlichen Mittelgeber sind oben dargestellt. Eine detaillierte Aufschlüsselung aller jährlichen Förderbeträge ist jeweils im Research Report (Appendix) als Anlage zum HIIG Forschungsmagazin encore zu finden.
Derzeitige Förderer, Mittelgeber und Partner
Dank unserer institutionellen Förderer können wir in zentralen Themenschwerpunkten mit einem agilen Forschungsansatz gesellschaftliche Veränderungen frühzeitig erkennen, technologische Entwicklungen kritisch einordnen und Impulse für ihre demokratische Gestaltung geben. Durch die Zusammenarbeit mit weiteren öffentlichen und privaten Mittelgebern werden zahlreiche Forschungsprojekte umgesetzt, Forscher*innen unterstützt, ein breites Forschungsnetzwerk bespielt und wegweisende Formate für einen besseren Wissensaustausch mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft etabliert. Wir sind dankbar für die Unterstützung und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Förderern und Partnern!
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