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Judith Simon: Die Ethik von KI und Big Data

Digitaler Technologien im Allgemeinen und Künstliche Intelligenz im Besonderen haben hohe Erwartungen und tiefe Ängste zugleich geweckt. Den hohen Erwartungen bezüglich großer Fortschritte in Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft stehen ebenso große Bedenken hinsichtlich der Gefährdung von Bürgerrechten, gesellschaftlichen Werten und demokratischen Freiheiten durch solche Technologien gegenüber. Folglich werden Forderungen nach einer ethischen Gestaltung solcher Technologien laut, ein Trend, der sich in vielen aktuellen Strategiepapieren widerspiegelt. Aber wie genau können fundamentale Rechte und moralische Werte in Gestaltung, Entwicklung und Management von Systemen berücksichtigt werden, die so unterschiedlich sind wie der Facebook-Newsfeed, Suchmaschinen, und automatische Entscheidungshilfen, die alles von der Kreditwürdigkeit bis hin zur Rückfälligkeit vorhersagen? 


Judith Simon: Die Ethik von KI und Big Data
Montag, 6. September 2021 | Beginn 19 Uhr | Einlass 18 Uhr
Spindler & Klatt – Köpenicker Str. 16-17 | Livestream – hiig.de

 

Judith Simon ist Professorin für Ethik in der Informationstechnik an der Universität Hamburg. Sie interessiert sich für ethische, erkenntnistheoretische und politische Fragen im Kontext von Big Data, Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung im Allgemeinen. Sie ist Mitglied im Deutschen Ethikrat und in zahlreichen weiteren Beiräten und Kommissionen. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie das Routledge Handbook of Trust and Philosophy

 

Agenda

18:00  Einlass 
19:00 – 19:15  Begrüßung und Einführung
19:15 – 20:00  Die Ethik von KI und Big Data
  Judith Simon (Universität Hamburg)
20:00 – 20:45  Gespräch und Fragen aus dem Publikum. Moderation: Tobi Müller
20:45 – 22:00  Get-together

 

Um sich als Pressevertreter*in akkreditieren zu lassen, richten Sie sich bitte an Frederik Efferenn


Making sense of the digital society

Der derzeit rapide voranschreitende technologische Wandel ruft enorme Ungewissheiten hervor. Umfassende Erklärungen werden notwendig, um die Veränderungen besser verstehen und eine gemeinsame Zukunft gestalten zu können. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) führen daher auch in diesem Jahr die 2017 ins Leben gerufene Redenreihe Making sense of the digital society fort. Ziel ist es, eine europäische Perspektive auf den gegenwärtigen Transformationsprozess unserer Zeit und dessen gesellschaftliche Auswirkungen zu entwickeln.

Logos

 

Medienpartner:

 

 

 

Datum der Veranstaltung

06.09.2021 | 7.00 pm – 9.00 pm ical | gcal
 

Standort

Spindler & Klatt Studio,  Köpenicker Str. 16-17,  10997 Berlin

Kontakt

Christian Grauvogel

Ehem. Leiter Dialog und Wissenstransfer | Projektkoordinator SET

MAKING SENSE OF THE DIGITAL SOCIETY

Diese exklusive Vorlesungsreihe entwickelt eine europäische Perspektive zu den aktuellen Transformationsprozessen innerhalb unserer Gesellschaft.

DIGITALER SALON

Einmal im Monat laden wir ausgewählte Gäste ein, um gemeinsam mit dem Publikum über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft zu sprechen.

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