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16 November 2020

Progress through (surveillance-) technology?

What your car knows about you and what it should better keep to itself

Mileage status, tire pressure, driving behavior – nowadays, modern cars already collect these and many other data via built-in sensors and computers. With the help of this information, a complete profile of the driver can be created, but there is still little transparency and awareness of the issue. What happens if hackers access this data, and how far could they go?


In der Podcastfolge „Vorsprung durch (Überwachungs-)Technik?“ werden die Themen Datenspeicherung und -sicherheit in modernen Autos angesprochen. Viele Menschen sind diesem Thema gegenüber sehr skeptisch, da bereits in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine große Menge Daten gesammelt werden – z. B. im Internet, beim Arzt oder bei der Bank. Die DSGVO hat die Diskussionen um die Themen Datenschutz und Überwachung weiter verschärft. Fehlende Transparenz in Bezug auf die Datensammlung und -weitergabe führt zu Unwissenheit und Unsicherheit in der Gesellschaft. 

Auf den ersten Blick mögen technische Assistenzsysteme im Auto, die auf dem Speichern unzähliger Daten beruhen, viele praktische Vorteile bieten. Doch was, wenn diese in die falschen Hände geraten? Hacker*innen können theoretisch von außen auf die Bremsen des Autos zugreifen, doch wie groß ist die Gefahr, dass dies in der Praxis geschieht? Die Experten Florian Sommer und Robin Bolz vom Institut für energieeffiziente Mobilität der Hochschule Karlsruhe sind der Meinung, dass dies höchst unwahrscheinlich ist. Doch allein schon die Tatsache, dass es funktioniert, verbreitet Sorgen in der Bevölkerung. 

Die beiden klären in der Folge auf, welche Daten überhaupt im Auto gespeichert werden und wer Zugriff darauf hat. Scheinbar ist nicht das Speichern an sich kritisch zu bewerten, sondern die mögliche Zweckentfremdung der Daten. Abschließend steht im Podcast folgende Frage im Mittelpunkt: Sind wir nicht schon längst gläserne Autofahrer?

Die Podcastfolge ist im Rahmen des Seminars „Softwarekatastrophen“ am Karlsruher Institut für Technologie entstanden und somit Bestandteil der Podcastreihe „Softwarekatastrophen –  wie konnte das nur passieren?“

Die Interviewpartner:

  • Daniel Bösch, Informatikstudent am Karlsruher Institut für Technologie
  • Florian Sommer und Robin Bolz, wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für energieeffiziente Mobilität der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft

Informationen zum Nachlesen:

This post represents the view of the author and does not necessarily represent the view of the institute itself. For more information about the topics of these articles and associated research projects, please contact info@hiig.de.

Nadine Lahn

Ehem. Praktikantin: Kommunikation und Wissenstransfer

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