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Finanzierung

Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) ist ein durch private, nicht-zweckgebundene Zuwendungen und Drittmittel finanziertes Forschungsinstitut. Es wurde 2012 durch die Humboldt Universität zu Berlin (HU), die Universität der Künste Berlin (UdK) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), zusammen mit dem Hans-Bredow Institut für Medienforschung (HBI) in Hamburg als Kooperationspartner durch eine initiale Spende von Google in Höhe von 4,5 Mio € (bis 2013) gegründet. Diese Förderung wurde ab 2014 noch einmal verlängert (s.u.).

So sichern wir die Unabhängigkeit unserer Forschung:

Seit unserer Gründung haben wir uns dem Grundsatz der Transparenz verschrieben und sind an einem offenen Dialog sowie kritischer Auseinandersetzung interessiert. Die Unabhängigkeit der Forschung ist die Grundvoraussetzung unserer Arbeit. Sie wird durch verschiedene strukturelle Maßnahmen gesichert und beständig optimiert:

  • Unsere Leitprinzipien sind akademische Exzellenz, gesellschaftliche Relevanz, Unabhängigkeit und Offenheit. Die Forschungsarbeit am HIIG orientiert sich an den HIIG-Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis basierend auf den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ergänzend dazu haben wir uns selbst zu Fundraising Governance Richtlinien verpflichtet, die Basis unserer Förderverträge sind.
  • Die Forschungsagenda und inhaltliche Ausrichtung des Instituts wird durch die an renommierte wissenschaftliche Institutionen gebundenen Forschungsdirektoren des HIIG erarbeitet und durch einen international besetzten Wissenschaftlichen Beirat kritisch begleitet und evaluiert.
  • Unsere Gründungsgesellschafter sind ausschließlich Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Mittelflüsse und die Forschungsarbeit sind strukturell durch die Aufteilung in die Forschungsgesellschaft HIIG gGmbH und die Finanzierungsgesellschaften GFI gGmbH sowie die gemeinnützige Stiftung Internet und Gesellschaft getrennt, vgl. Organisation. Diese systematische Trennung ist auch in unserem Gesellschaftsvertrag verankert.
  • Die wesentliche Finanzierung des HIIG erfolgt durch private, nicht-zweckgebundene Zuwendungen und Drittmittel (z.B. Ministerien, DFG, Stiftungen). Private Zuwendungen dienen der Förderung der Forschung im Bereich Internet und Gesellschaft. Daneben sind Forschungspartnerschaften mit Förderern möglich, z.B. durch die Unterstützung bestehender Förderlinien oder Projekte.

Die obige Grafik zeigt die prozentuale Verteilung und Entwicklung der Fördermittel.

* Stand: 01. August 2023. Die endgültigen Zahlen werden nach dem jeweiligen Jahresabschluss im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die bisherigen Forschungsberichte, Jahresabschlüsse, Forschungsagenda und Berichte zur Transparenz finden sich hier.

Neben der institutionellen Förderung von Google gibt es eine Vielzahl von Zuwendungen und Drittmittelprojekt. Die wesentlichen Mittelgeber sind oben dargestellt.

Eine detaillierte Aufschlüsselung aller jährlichen Förderbeträge ist jeweils in der Anlage zum HIIG Forschungsmagazin encore zu finden.

Derzeitige Förderer, Mittelgeber und Partner

Dank der initialen Förderung durch Google konnte das Institut für Internet und Gesellschaft 2011 seine Arbeit aufnehmen und 2012 gegründet werden. Seither wurden durch die Zusammenarbeit mit weiteren öffentlichen und privaten Mittelgebern zahlreiche Forschungsprojekte umgesetzt, Forscherinnen und Forscher unterstützt, ein breites Forschungsnetzwerk aufgebaut und wegweisende Formate für einen besseren Wissensaustausch mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft etabliert. Wir sind dankbar für die Unterstützung und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Förderern & Partnern!

Initiale Finanzierung und Förderung

google

Förderer und Mittelgeber

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Partner

 

Ehemalige Förderer, Mittelgeber und Partner

 

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Kontakt

Jennifer Wollniok

Fundraising & Kooperationen

Unser Forschungsansatz

Das HIIG erforscht die Entwicklung des Internets aus einer gesellschaftlichen Perspektive mit dem Ziel, die damit einhergehende Digitalisierung aller Lebensbereiche besser zu verstehen.

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